Ein Unternehmen ist immer nur so gut, wie die Personen, die dafür arbeiten
(Mary Kay Ash )
Führungskräfteentwicklung
Erfolgreiche Führungskräfte wissen, dass sie ihre überdurchschnittlichen Resultate vor allem einer besonderen Fähigkeit verdanken: ihrer persönlichen Führungskompetenz. Begeisterung für gemeinsame Resultate erzeugen, sich selbst und andere immer wieder auf die zentralen Ziele ausrichten, überzeugen, kommunizieren: der Anforderungskatalog an erfolgreiches Management ist gross.
Kommunikationstraining
Sich nicht ausdrücken zu können, sich nicht verstanden zu fühlen oder aber andere nicht zu verstehen, ist in unserer Gesellschaft ein häufig anzutreffender Zustand. Dies ist eine Form der sprachlichen Unfähigkeit, welche selbst bei Politikern anzutreffen ist. Sich nicht ausdrücken zu können, sich nicht verstanden zu fühlen oder aber andere nicht zu verstehen, ist in unserer Gesellschaft ein häufig anzutreffender Zustand.
Verkaufstraining
Sie erlernen die Mechanismen die hinter dem Denken stehen, wie Menschen gehirnorientiert implizit handeln und wie Sie selbst Ihre Gespräche und Darstellungen hin zum Erfolg orientieren und ausrichten können. Seit Jahren ist bekannt, dass Emotionen zwar vorhanden, diese jedoch nicht die Ursache sind für unseren Kauf oder Wunsch nach einem Produkt oder Dienstleistung.
Drei zentrale Elemente der Teamentwicklung: Ziele definieren, Rollen klären und Beziehungen regeln.
Phasen einer erfolgreichen Teamentwicklung
Teamentwicklung
TEAMENTWICKLUNG NACH TUCKMANN
Was ist Teamentwicklung überhaupt?
Teamentwicklung hilft, Teams zum Erfolg zu führen und sie für die alltäglichen Herausforderungen optimal aufzustellen. Denn Teams sind – vor 12.000 Jahren und heute – immer in Bewegung: Sie ändern sich, die Aufgaben wechseln, die Strukturen verschieben sich, ggf. kommen neue Teammitglieder hinzu. Durch individuelle Beiträge jedes einzelnen Mitglieds sind Teams ständig im Wandel. Unternehmen können dieser Dynamik nur gerecht werden und ihr Potenzial nutzen, wenn sie sich ständig weiterentwickeln. So verbessert sich die Kommunikation im Team, Motivatoren können erkannt, Stagnation verhindert und entstehende Konflikte frühzeitig aufgelöst werden.
Konkret bezeichnet der Begriff „Teamentwicklung“ den Prozess, den ein Team durchläuft, um Abläufe und Strukturen innerhalb der Gruppe zu entwickeln und zu optimieren. Er wird idealerweise professionell begleitet und bezeichnet keine kurzfristige, sondern eine lang andauernde Entwicklung, also einen kontinuierlichen Prozess. Viele Unternehmen entscheiden sich für eine Mischung aus unterschiedlichen Bausteinen: von Teamtrainings über Team-Workshops bis zu Coachings und Schulungen für Führungskräfte.
Welche Bereiche können in einer Teamentwicklung bearbeitet werden?
In unserer Zusammenarbeit mit Unternehmen jeder Größenordnung stehen meist diese Themen im Vordergrund:
- Kooperationsfähigkeit trainieren
- Konflikte lösen
- Initiative und Verantwortung übernehmen
- Selbstwertgefühl steigern
- Realistische Selbsteinschätzung lernen
- Vertrauen aufbauen
- Kommunikations- und Diskussionsfähigkeit fördern
- Problemlösungsstrategien lernen
Welche Ziele hat eine Teamentwicklung?
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht definieren wir das Hauptziel der Teamentwicklung als „Verbesserung der Effektivität und Effizienz einzelner Teammitglieder sowie der gesamten Gruppe“. Für das zwischenmenschliche Miteinander bedeutet das: konfliktfreieres und zielorientiertes Arbeiten in angenehmer Atmosphäre. Im Einzelnen wünschen sich Auftraggeber einer Teamentwicklung für ihre Mitarbeiter:
- Klares Bewusstsein für die eigene Rolle und Aufgaben im Team sowie für die der anderen Teammitglieder
- Verbesserung der Kommunikation zwischen den Teammitgliedern, orientiert auf sachbezogene Kommunikation
- Optimierung von Arbeitsabläufen und -prozessen
- Entwicklung der Wahrnehmung für (interne und externe) Schnittstellen zwischen den Aufgaben und Teammitgliedern
- Kooperativer Umgang mit Problemen und Herausforderungen
- Entwicklung im Bereich soziale Kompetenz
- Konstruktive, wert- und teamorientierte Lösung von Konflikten
Welche Phasen durchläuft ein Team in der Entwicklung?
Die Bildung eines neuen Teams läuft in der Regel in vier bis fünf Phasen ab. Die verschiedenen Phasen beschreiben je einen Fortschritt in der Entwicklung der Gruppe auf dem Weg zu einem optimal organisierten Team. Die Dynamik in der Gruppe bestimmt, ob wir einzelne Phasen wiederholen oder einen Entwicklungsabschnitt in seiner Intensität und Dauer individuell anpassen. Wie schnell ein Prozess der Teamentwicklung abläuft, hängt von etlichen Faktoren ab: zum Beispiel von der Einstellung der einzelnen Teammitglieder, der Bereitschaft zur Teamformung, der Erwartungshaltung und sinnvollen Rollenverteilung sowie Rollenakzeptanz der einzelnen Mitglieder.
Basierend auf Bruce Tuckman unterscheiden wir fünf Phasen der Teamentwicklung:
1. Orientierungsphase
In der Anfangsphase stellt sich das Team zusammen. Die Mitglieder lernen sich kennen, erste Rollen werden verteilt. Hier geht es in erster Linie darum, sich gegenseitig einzuschätzen und erste Erfahrungen miteinander zu machen, kurz: sich zu orientieren.
Tipp: Gerade am Anfang führen wir erste Teamübungen aus. Sie sind besonders geeignet, um gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Wir leiten in dieser Phase zu leichten und machbaren Aufgaben an, denn im Vordergrund stehen die Interaktion und das gemeinsame Erleben von Erfolg.
2. Konfrontations- und Konfliktphase
Wenn sich die Teammitglieder aneinander gewöhnt haben, treten im zweiten Abschnitt der Entwicklung fast immer erste Konflikte oder Probleme auf. Die Teammitglieder prüfen ihre Rollen und Aufgaben, verteilen sie unter Umständen neu und manchmal kommt es zum klassischen „Machtgerangel“ zwischen Teammitgliedern.
Tipp: Mit dieser Phase rechnen wir in jeder Teamentwicklung, sie gehört zum ganz normalen Prozess. Wir nehmen diese Konflikte zum Anlass, offen und konstruktiv über die Teamarbeit zu sprechen. Durch den Austausch gewinnt die Gruppendynamik an Substanz – und wir sehen, dass es mehr Schnittmengen gibt, als auf den ersten Blick sichtbar. Wir bringen den Teams auch in dieser Phase immer wieder das gemeinsame Ziel ins Bewusstsein.
3. Konsolidierungs-/Organisationsphase
Aufgabenbereiche, Arbeitsmethoden und Spielregeln werden nach der Anlaufzeit und der damit verbundenen Eingewöhnung endgültig geklärt und fest vereinbart. Selbst bei der Konfrontation unterschiedlicher Standpunkte zeigt das Team nun gewisse Kommunikationserfahrung. Die Mitglieder streben gemeinsam Lösungen an, anstatt die Fronten verhärten zu lassen.
4. Ausführungsphase
Hier liegt der Fokus auf der tatsächlichen Ausführung der Arbeitsaufgabe. Das Team hat nun einen hohen Grad an Selbstorganisation erreicht: Es bewältigt Aufgaben konstruktiv und kooperativ. Gleichzeitig treffen sie eigenständig Entscheidungen und kontrollieren die Zielorientierung in Eigenregie.
Tipp: In dieser Phase haben wir ein Auge darauf, dass das Team tatsächlich selbstständig arbeiten kann. So manchem Unternehmensmanagement fällt es schwer, Verantwortung an das Team abzutreten. Wenn das Management seine Teams in ihrer Arbeit behindert oder deren Rechte/Strukturen beschneidet, vermitteln wir dies aus der Außenperspektive und bearbeiten die Situation mit beiden Seiten.
5. Auflösungsphase
Viele Teams sind als temporäre Einheiten geplant. Mit ihnen ziehen wir nach der Erreichung – oder auch Nichterreichung des gemeinsamen Zieles – Bilanz, damit wir die Teamarbeit gemeinsam klar beenden können.
Was ist den Teammitgliedern wichtig?
Zur Teamentwicklung gehört selbstverständlich die Teamführung. Die einzelnen Teammitglieder haben meistens konkrete Erwartungshaltungen untereinander, und auch gegenüber dem Teamleiter. In unsere Arbeit beziehen wir daher auch folgende Teilbereiche mit ein:
- Teammitglieder wollen Ziele, Visionen und den Weg dorthin kennen. Ohne Sinnhaftigkeit und Transparenz sinkt die Motivation innerhalb des Teams bereits nach kurzer Zeit.
- Wichtig ist ein offenes Ohr und Aufmerksamkeit für die geschäftlichen wie auch manchmal die privaten Belange der Teammitglieder.
- Die Wertschätzung und verbale Anerkennung für die geleistete Arbeit stärken den Zusammenhalt im Team.
- Idealerweise leben die Führungskräfte des Unternehmens und der Teamleiter die selbstgesteckten Visionen, Ziele und Aufgaben im Alltag vor.
Wichtig für Führungskräfte und Mitarbeiter: Nichts schweißt Teamitglieder zuverlässiger zusammen als eine gute zwischenmenschliche Chemie und ein (Selbst-)Bewusstsein für Ziele, Visionen sowie Aufgaben im Arbeitsalltag, die gemeinsam bewältigt werden. In „funktionierenden“ Teams – d. h. Teams, die ihren Job gut und mit Freude erfüllen – sind diese Ziele, Visionen und Aufgaben durch eine gute Teamentwicklung fest im Bewusstsein verankert; sie dienen als Leitsterne.
Die Sebile AG
Unterstützt Sie gerne bei den aktuellen Herausforderungen Ihres Unternehmens in Bezug auf Teamentwicklung und Führungskräftetraining. Unser ganzheitlicher Ansatz, in Verbindung mit jahrelanger Erfahrung in den Bereichen Kommunikation, Vertrieb und Teamentwicklung verschafft Ihnen Handlungsspielraum und ermöglicht die Nutzung der vorhandenen Potentiale Ihres Teams. Die von uns entwickelten Module lassen sich bei verschiedenen Unternehmensbereichen anwenden, da Kommunikation ein wesentlicher Erfolgsfaktor in der Zusammenarbeit ist.
Zufriedenheit ist unser Anspruch
„Die Beratung und das Vertriebstraining waren einzigartig. Ich kann die Sebile AG nur weiterempfehlen.“
„Ein Seminar welches uns als Management nach vorne gebracht hat. Eine herausragende Investition für die Zukunft.“
„Die Sebile AG ist ein starker Berater direkt vor Ort gewesen. Die neuen Erkenntnisse haben wir direkt umgesetzt.“
„Mit dieser Buchung haben wir eine Investition getätigt die uns sehr gut gekommen ist. Herausragende Begleitung.„
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Leidenschaft
“Immer wieder taucht in der Unternehmensgeschichte ein unbekannter Wettbewerber aus dem Nichts aus und überholt den Marktführer ”